Stress, Entfremdung & Depression | 6 Schritte aus dem Strudel dieser Zeit

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Stress, Entfremdung & Depression | 6 Schritte aus dem Strudel dieser Zeit

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Übersicht

Stress, Entfremdung & Depression | Im Strudel der Zeit

Nach langer Abwesenheit wurde mir während eines Heimatbesuchs bei Familie und Freunden wieder eines deutlich bewusst: Die Zeiten haben sich geändert. Veränderungen geschehen immer. Sie sind weder gut, noch schlecht. Es ist an uns, Veränderungen zu gestalten und mit ihnen umzugehen.
In diesem Beitrag soll es um Entwicklungen in unserem Seelenleben & unserer Psyche gehen, die einem Großteil nicht bewusst sein dürfte.
Ich möchte meine Wahrnehmungen mit Dir teilen & Dich einladen, genauer hinzuschauen. Einige Dinge, auf die ich eingehe, sind nicht leicht zu schlucken. Doch: Es geht mir nicht um Anklage, sondern darum, Unbewusstes ins Bewusstsein kommen zu lassen.
Technisierung & Digitalisierung sind nicht aufzuhalten. Und das ist auch nicht nötig, wenn wir einen bewussten & gesunden Umgang damit finden. Es gibt eine Vielzahl von Menschen, die achtsam & bewusst mit den Auswirkungen dieser Zeit umgehen. Viele Andere bemerken aber nicht, wie sie sich mehr und mehr verändern. Sie werden vom Strudel dieser Zeit eingesogen.
Es ist mir ein Anliegen, dass wir als Menschen achtsam mit den stattfindenden Entwicklungen in unserem inneren Universum umgehen. Denn hier haben wir Einfluss. Von hieraus begeben wir uns in Beziehung zu anderen Menschen. 

Der Strudel der Zeit besteht aus Effizienz, Leistung, Geschwindigkeit und hoher Taktzahl. Existenzielle Ängste befeuern zusätzlich noch Stress, Depression und Entfremdung. Halte kurz inne und frage Dich: “Wozu bin ich hier?” 

Natürliche Rhythmen | Unser Zuhause

Ich lebe auf einer Insel. Das Leben dort ist stark vom Wetter und den Gezeiten abhängig. Es ist nicht möglich, bei 47 Knoten Windstärke den Garten zu harken. Auch Auto fahren ist manchmal nicht drin. Meer, Wind & Sonne geben die Rhythmen vor, nach denen gelebt wird. Bei allen Nachteilen, die das mit sich bringt, ist eines gewiss: Es “erdet” und bringt einen als Mensch wieder in Kontakt mit den Rhythmen, mit denen wir ursprünglich verbunden waren und – noch sind. Wir haben den Naturgewalten nichts entgegen zu setzen. Wenn man dies fühlt, entsteht Demut & Achtung vor der Natur. Man kann erkennen, dass alles seine Zeit hat & viele Dinge sich unserer Kontrolle entziehen. 

Vieles passiert spontan – wenn die Natur und Rhythmen es ermöglichen. Und das entspannt und bringt Ruhe. Wenn man sich an den Rhythmen der Natur zu orientieren beginnt, rastet etwas in uns ein. Denn das ist auch unsere Natur, unser Zuhause. Da kommen wir als Menschen her. Wir spüren es, wenn uns der Wind ins Gesicht peitscht oder die Sonne uns ins Gesicht scheint. Wenn wir im Meer baden oder auf einer Wiese liegen und dem Summen und Brummen lauschen. Wenn wir auf Bäume klettern oder durch sattgrüne Wälder wandern: Diese Verbindung ist real

Die Menschen dieser Inselgemeinschaft wissen auch: Sie sind aufeinander angewiesen. Man geht auch dann dann freundlich miteinander um, wenn man sich nicht besonders gut leiden kann. Denn beim nächsten Sturm braucht man vielleicht die Hilfe eines Nachbarn. Aufeinander angewiesen zu sein, bedeutet, dass Respekt im Miteinander an erster Stelle steht! Genau deshalb lässt man sich so stehen, wie man ist. 

Eingekauft wird in kleinen Läden, wo man die Menschen beim Namen nennt und sich freut, sie zu sehen. Vieles ist sehr regional, vieles gibt es auch einfach nicht. Und irgendwie ist das immer in Ordnung.
Bevor man sich etwas vom Festland oder einem bekannten Internet-Kaufhaus kommen lässt, überlegt man zwei Mal. Denn es dauert sehr lange und – es kostet Geld. Braucht man es wirklich?
Die meisten Menschen arbeiten mit dem, was da ist. Und auch das entspannt: Gelebter Minimalismus, bei dem man häufiger verzichtet und dann feststellt, dass es nicht unbedingt notwendig ist. Eine echte Erleichterung, den Konsumtrend nicht wichtig nehmen zu müssen.

EntfremdungsEntwicklungen | Die große Angst & das kleine Vertrauen

Aus der Idylle der Insel kommend wurde mir bewusster, wie durchgetaktet das Leben vieler Menschen ist. Teilweise entsteht der Eindruck, man würde mehr „gelebt werden“, als selbst zu leben. Beginnend bei den Kindern, die morgens in den Kindergarten oder zur Schule müssen. Neben der wichtigen Bildung werden Gleichaltrige getroffen, es findet soziales Lernen statt, Freundschaften und Interessen entstehen. Schule ist wichtig und eine feste Struktur ist es auch. Gleichwohl ist der damit verbundene Druck größer geworden, denn die meisten Eltern kämen gar nicht damit zurecht, wenn es keine Schule oder einen Kindergarten gäbe. Meistens arbeiten beide Elternteile, oft unter enormem Druck, die Familie versorgen zu müssen.
Waren Schule und Kindergarten früher Möglichkeiten zur Entwicklung, sind sie heute Notwendigkeiten für Eltern geworden. Und das gibt uns Aufschluss über die hohe Taktzahl, den Stress, dem Eltern (und die Menschen generell) heutzutage ausgesetzt sind. 

Während wir nach und nach die Verbindung zu unseren natürlichen Rhythmen verlieren, wachsen die Anforderungen der modernen Arbeitswelt. Die unnachgiebige Forderung nach Produktivität, steigende Preise, erhöhte Abgaben und skizzierte Horrorszenarien führen zu zusätzlichen Sorgen & Nöten. Stress, Stress, Stress.
Die meisten Menschen sind auf eine einseitige & unnatürliche Weise zu stark belastet. Was uns helfen würde: Erdung, Ruhe & Entspannung, ein bisschen Vertrauen und Zuversicht. Doch woher nehmen? Vor allem dann, wenn die Verbindung zu unseren natürlichen Rhythmen, die entspannend-entlastende Beziehung zu Mutter Erde fehlt?
Rad fahren geht man, um sich zu stählen. Joggen für die Ausdauer. Wer legt sich denn heute noch unter einen Baum und schaut in die Sonne? Einfach so? Wir haben mit der zunehmenden Technisierung & Digitalisierung diese Verbindung leider mehr und mehr verloren. 

Auch das kann man bei den Kindern spüren. Die Zeit, die Kinder mit freiem Spielen verbringen können, sind begrenzt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir im Wohnbaugebiet als Kinder bis Sonnenuntergang unbeaufsichtigt mit anderen Kindern auf der (wenig befahrenen) Straße gespielt haben. Über Dreckberge gehüpft sind und Tiere “gerettet” haben. Es war völlig normal & so wichtig, dass wir unser eigenes Leben hatten.  Heutzutage sind Kinder fast permanent unter Aufsicht. Aus Angst, es könnte etwas passieren. Das soll keine Einladung zum Leichtsinn sein. Aber sind diese Ängste wirklich real? Gibt es neben diesen Ängsten noch andere Gründe, weshalb Kinder permanent unter Aufsicht sein müssen? Und welchen Preis ist man bereit, dafür zu zahlen? Das Freiheitsgefühl und die Autonomieentwicklung der Kinder? Und könnte es nicht auch sein, dass gestresste Menschen Entscheidungen aus Angst und nicht aus Vernunft heraus treffen?  

Mittlerweile gibt es GPS-Armbanduhr-Tracker für Kinder, mit denen Kinder anrufen oder angerufen werden können. Für all das kann man Verständnis haben & es mag manchmal aus Sicherheitsgründen notwendig sein. Und doch: Der Raum für Freiheit, spielerisches Erkunden wird weniger gewährt. Die volle Kontrolle ist erwünscht. Aus Angst. Weil das Vertrauen so klein geworden ist.  

Depressions- & Aggressionskollaps | Individuell & kollektiv

Sind wir gestresst, dann handeln wir unüberlegt, impulsiv, unbedacht. Oft ist das ein Versuch, um weiteren Stress & Angst zu minimieren, Druck abzulassen oder endlich einmal Ruhe zu haben. Das kann auch durch eine wütende (Re)aktion geschehen. Doch so kreieren wir Verletzungen, zwischenmenschliche Konflikte, Unfälle oder treffen ungute Entscheidungen. Stress, Wut & Angst verändern unsere Wahrnehmung der Welt: Wir sehen Risiken, Gefahren, Bedrohungen, Feinde. Wir verbrauchen eine Unmenge Energie, die uns dann an anderer Stelle fehlt. 
Die Stimmung und Schwingung eines jeden Menschen fließt in ein kollektives Feld ein. Ebenso wirkt das kollektive Feld auf jeden Einzelnen ein. 
Erwiesenermaßen löst Stress löst entweder Wut oder Angst aus. Die aktuelle Entwicklung birgt die Gefahr, dass wir durch eine zum Normalzustand gewordene Stress-Schleife in einen Depressions- und Aggressionskollaps steuern. Individuell und kollektiv. Ich spreche rein psycho-energetisch. Wobei es jedem selbst überlassen sei, an dieser Stelle Parallelen zwischen individuellen und kollektiven Ereignissen zu sehen. 

Gefährdete Beziehungen | Wie Stress, Wut & Entfremdung wirken

So viele Menschen sind konstant im Stress. Unsere Nächsten bekommen das am meisten zu spüren. Können wir uns Fremden und Kollegen gegenüber noch „zusammenreißen“, gelingt das im Kreis der Vertrauten oft nicht mehr. Meistens sind es Eltern, Partner oder Kinder, die den Stress “abbekommen”. Es ist so verständlich. Wo soll man denn auch hin mit dem Stress, den Gefühlen, der Wut und Unzufriedenheit?

Der Strudel dieser Zeit hat eine enorme Sogwirkung! Dieser Beitrag ist keine Anklage, sondern ein Verständnisschreiben & Weckruf.

Viermal wurde ich in den letzten 14 Tagen Zeuge, wie Kinder (im Supermarkt, im Schwimmbad, Zuhause) von ihren Eltern wegen Nichtigkeiten angeschrien wurden: „Ja, dann nerv mich halt nicht!“„Stell dich nicht so an!“ oder „Dann mach halt die Augen auf!“. Das war teils so heftig, dass ich richtig erschrocken bin. Kinder brauchen Grenzen, das ist klar. Doch die Energie, wie das gesagt (oder geschrien) wurde, war schneidend-scharf. Hier ging es nicht um eine Grenze. Hier waren Eltern, die sich von ihren eigenen Kindern “bedroht” fühlten und Druck ablassen mussten. Denn die Kinder legten mit ihrer einfachen Art zu “sein”, eine zusätzliche Ladung auf das nicht mehr belastbare Stress-Level der Eltern. Diese Menschen waren echt am Ende.

Auch wenn das komisch klingt: Dein Leben muss nicht von Stress, Wut, Angst oder Depression dominiert sein. Diese Entwicklungen sind schwer zu nehmen, aber ich hoffe, dass Du sie zur aufrichtigen Reflektion und vielleicht zu einem Richtungswechsel an Dich heranlassen kannst. Lass mal für eine Sekunde in Dein Bewusstsein kommen, dass Du einen freien Willen hast.

Ein Stress-Pensum ergibt sich aus all den externen Faktoren, denen wir Bedeutung beimessen (wollen) & die wir für uns als Maßgabe heranziehen. Bei allem Verständnis: Kinder können am allerwenigsten etwas dafür, wieviel Stress Menschen sich in ihrem Leben machen (lassen). Genau deshalb mache ich aufmerksam. Es ist eine echte Grenze erreicht.   

Die weiteren Entwicklungen hängen davon ab, wie Du, ich, wir uns dieses Stress-Pensum weiterhin zu eigen machen wollen oder nicht. Davon, wie sehr wir uns weiter von uns und unseren eigenen Rhythmen entfremden (lassen) oder – umkehren. Wenn wir die jetzige Situation ehrlich wahrnehmen und handeln, können wir einen Ausstieg aus dem aufziehenden Depressions- und Aggressionskollaps bewältigen. Davon würden auch die Kinder & nachfolgende Generationen profitieren. 

Das einzige, was Du tun musst: Dich darauf besinnen, was für Dich in diesem Leben wirklich wichtig ist. 

Werte | Welche lebst Du?

Bereits vor einiger Zeit habe ich das Video „Was willst Du wirklich? Fremde Schablonen & Erwartungen hinter Dir lassen“ gedreht.
Es scheint mir aktueller, als jemals zuvor. Gibst Du dem Leben durch Deine Werte und Rhythmen keine Gestalt, dann wirst Du gelebt. Und zwar von Vorgaben & Werten, die übernommen wurden & nicht mehr hinterfragt werden. Stress entsteht vor allem dann, wenn wir das Gefühl haben, im falschen Leben zu stecken. Wir erleben uns dann als Opfer der Umstände. Entfremdung macht entweder traurig oder wütend. 

Doch – wir können ja schließlich nicht anders, oder? Was soll man denn machen? Man muss ja arbeiten, um Geld zu verdienen. Die Kinder müssen in die Schule. Man muss etwas für den Körper tun, gesund essen. Richtig? Und dann muss es mit den Kindern eben funktionieren. Und wir müssen eben auch funktionieren. Alles muss funktionieren.
Fällt Dir was auf? Das ist ganz schön viel müssen

Und hier möchte ich Dich fragen: Lebst Du, um zu müssen? Ist es das?

Welche Werte willst Du denn zum Ausdruck bringen? Wonach möchtest Du leben? Wie sollen Deine Kinder denn aufwachsen? Was wünschst Du ihnen und Dir selbst? Was möchtest Du erleben? Gibt es etwas, das Dir Gänsehaut bereitet und Dich Dir selbst wieder näher bringt? 

Das sind die Fragen, die Du Dir stellen solltest. Anstatt darüber nachzudenken, was alles passieren, falsch laufen oder misslingen könnte. 

Was könnte denn gelingen?

Was ist für Dich normal? | Sitzt Du im richtigen Zug?

Wir sind alle mehr oder weniger entfremdet. Die schleichende Entfremdung nahm bereits ihren Anfang als Naturvölker vertrieben und ausgerottet werden sollten. Als Menschen sich über die Natur gestellt haben. Im Laufe der Zeit haben sich Werte, Narrative und Vorstellungen entwickelt, die einfach als „normal“ deklariert und von den vor uns lebenden Generationen übernommen wurden. 

Als Menschen sind wir aus meiner Sicht jetzt an einem Kipp-Punkt, an dem die Entkopplung von unseren natürlichen Rhythmen und die Selbstentfremdung uns wie ein Boomerang mitten ins Gesicht schlagen kann. Nicht weil wir gestresst, entfremdet und denaturiert sind, sondern weil wir unseren eigenen Ausnahmezustand nicht mehr erkennen (wollen) Dieser Zustand ist im Begriff zum Normalzustand zu werden.
Normal ist heute, gegen die Rhythmen der Natur zu leben, sie kontrollierbar zu machen (um das Maximale herauszuholen), anstatt mit & nach ihnen zu leben. Normal ist, die Abwesenheit von etwas zu beklagen, anstatt das Positive anzuerkennen und für die Geschenke des Lebens aufrichtig dankbar zu sein. Ebenso reagieren viele aufrichtig verständnislos, wenn man entspannt ist, zuversichtlich ins Leben blickt.

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Wir dürfen nun entscheiden, wie wir damit umgehen wollen, dass der Strudel der Zeit sich zunehmend schneller dreht. 

Halte gerne inne und prüfe:

Möchte ich wirklich, dass es „normal“ für mich ist, gestresst zu sein?
Halte ich es für richtig, dass meine Lebensumstände mich von mir und der Natur entfremden?
Möchte ich es als gegeben hinnehmen, dass ich in einem Takt lebe, der zu Stress, Wut, Angst & Depression führt?

Uns entgeht dabei so viel: Die Fülle, die uns umgibt, die Menschen, die uns zugetan sind und mit denen wir uns verbunden fühlen könnten. Viele haben vergessen, dass wir hier sind, um zu leben. Nicht, um gelebt zu werden. 

Das Leben muss keine Abfolge von Zugzwängen sein. 

Wann hast Du das letzte Mal aus dem Fenster geblickt und Dich gefragt: „Wonach ist mir den heute? Nach was fühle ich mich?“

Lange her?
Dann tu es jetzt!

Seelenanteil

Den Strudel anhalten & aussteigen | 6 Schritte

Es gibt einen Ausweg aus diesem Strudel der Zeit. Wir können uns selbst aus dieser festgefahrenen Situation befreien. Dazu dürfen wir zur Ruhe kommen, uns wieder mit eigenen Werten und Rhythmen verbinden lernen. Diese sechs Schritte können Dir helfen, um Stress, Depression & Entfremdung zu begegnen. Den Zug zu wechseln.

1. Achtsamkeit & Entschleunigung

Nimm dir bewusst Zeit für Dich & Andere. Bevor Du Anderen Deine Zeit schenkst, schenke Dir regelmäßige Momente der Ruhe und Entspannung. Sei es durch Meditation, Spaziergänge in der Natur oder einfach nur bewusstes Atmen.

2. Achtsamkeit mit Gedanken

Beobachte bewusst, wie Du denkst. Prüfe, wann Ängste oder Zweifel Deine Gedanken bestimmen & wähle bewusst, neu darüber nachzudenken. Die Playlist „Gebrauchsanweisung für Deinen Verstand“ kann Dir hier helfen.

3. Werte, Reflexion & Selbstfindung

Nimm Dir Zeit, um über Deine eigenen Werte, Ziele und Bedürfnisse nachzudenken. Was ist Dir wirklich wichtig im Leben? Was möchtest Du in Deinem Leben mehr zum Ausdruck bringen (Freude, Leichtigkeit, Abenteuer o.ä.)? Welche Ziele möchtest Du intrinsisch (aus Dir heraus) erreichen? Finde Deine eigenen Antworten auf diese Fragen und beginne, mehr danach zu leben.

4. Kommunikation, Verbundenheit & Beziehungspflege

Nimm Dir wirklich Zeit & Raum für Deine Beziehungen zu lieben Mitmenschen. Sprich Deine Gefühle und Bedürfnisse offen aus und höre Deinerseits zu, sei ganz präsent im Moment. Wähle bewusst, Deine Zeit mit Menschen zu verbringen, die Dir guttun und die Du als unterstützend erlebst. Es ist Deine Lebenszeit! Wähle auch bewusst, wann Du lieber Zeit mit Dir alleine verbringen möchtest.

5. Grenzen & Prioritäten setzen

Respektiere Deine eigenen Grenzen und erlaube Dir, dem Ausdruck zu verleihen. Ein „Nein“ zu einer Anfrage, einem Angebot, einer Einladung, kann ein „Ja“ zu Dir sein. So setzt Du klare Prioritäten in deinem Leben und konzentrierst Deine Energie auf Dich und das, was Dir wirklich wichtig ist. Das gilt auch bezüglich des medialen Angebots (Was ziehe ich mir rein?). Ein Video zum Thema findest Du hier. Respektiere auch die Grenzen Anderergebe Freiheit, wenn Du sie für Dich möchtest.

6. Setze auch Grenzen gegenüber Deinen Gedanken

Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst! Wo ziehen Deine Gedanken Dich hin? Antreibende, angst- und sorgenvolle Gedanken können Deine Energie binden & aufzehren. Der meiste Stress entsteht in uns – wenn wir stresserzeugenden Gedanken Raum & Aufmerksamkeit schenken. Entscheide hier ganz bewusst, mit welchem Thema Du Dich wirklich beschäftigen möchtest.
In der Audiothek findest Du eine Übung zum Loslassen von Gedanken. Die Playlist „Gebrauchsanweisung für Deinen Verstand“ hilft Dir hier, bewusster zu werden und gibt Dir Tools an die Hand.

Dein Leben, Deine Werte & Entscheidungen | Ausblick

Du hast die Wahl. Du kannst Dich vom Strudel der Zeit aus Deinem Leben ziehen lassen oder – mutig Deinen eigenen Weg einschlagen.
Du bist wertvoll, hast Deine eigenen Werte und Rhythmen. Auch wenn sie nicht mehr greifbar scheinen – Du kannst sie wiederentdecken und Dein Leben neu danach ausrichten.
Stress, Depression und Entfremdung müssen nicht Dein Weg sein. Sie müssen nicht unser Weg sein. 

Du darfst selbst definieren, was „normal“ für Dich sein soll. Fange in Deinen kleinen Kreisen damit an, danach zu leben: In der Familie, der Partnerschaft oder mit Freunden. Sprich darüber und lass Dich auf andere Sichtweisen ein. 
Die bewusste Entscheidung und Neuausrichtung auf das, was Dir wichtig ist, ist ein erster Schritt.
Es kann der Schritt sein, der Dich aus einem nicht von Dir freiwillig gewähltem Paradigma von Stress, Depression und Entfremdung in ein selbstbestimmtes & freieres Leben führt. 

Die Zukunft liegt in unseren Händen (in Deinen und meinen) & wir dürfen wählen – zum Wohle Aller.

Alles Liebe,
Deine Kristina

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